Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) von Wizardpixel.de
1. Geltungsbereich
1.1 Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge, Dienstleistungen und Angebote von Wizardpixel.de (nachfolgend „Anbieter“) mit den Kunden (nachfolgend „Kunde“).
1.2 Mit der Nutzung unserer Dienstleistungen erklärt sich der Kunde mit diesen AGB einverstanden. Abweichende oder widersprechende Bedingungen des Kunden gelten nur, wenn sie vom Anbieter schriftlich bestätigt wurden.
1.3 Diese AGB gelten sowohl für Unternehmer als auch für Verbraucher im Sinne des § 13 BGB.
2. Vertragsgegenstand
2.1 Der Anbieter bietet Dienstleistungen im Bereich Webdesign, Website-Erstellung sowie optional Hosting- und Pflegeleistungen an. Ziel ist die Gestaltung, Umsetzung und Bereitstellung einer funktionalen, modernen und auf den Kunden zugeschnittenen Website.
2.2 Der genaue Leistungsumfang ergibt sich aus dem individuell erstellten Angebot oder dem schriftlich vereinbarten Vertrag zwischen Anbieter und Kunde. Änderungen oder Erweiterungen sind nur nachträglich und gegen gesonderte Vergütung möglich.
2.3 Die zur Erstellung der Website erforderlichen Inhalte (Texte, Bilder, Logos etc.) werden entweder vom Kunden bereitgestellt oder – sofern vereinbart – vom Anbieter erstellt oder beschafft. Der Kunde ist für die rechtliche Zulässigkeit und Richtigkeit der bereitgestellten Inhalte verantwortlich. Inhalte, die vom Anbieter zur Verfügung gestellt werden, beruhen auf allgemein zugänglichen Quellen oder erfolgen auf ausdrücklichen Kundenwunsch. Eine rechtliche Prüfung dieser Inhalte durch den Anbieter findet nicht statt; die finale rechtliche Verantwortung verbleibt beim Kunden.
2.4 Sofern nicht ausdrücklich anders vereinbart, bleiben das technische Grundgerüst, Layout, Quellcode sowie eingesetzte Templates geistiges Eigentum des Anbieters. Der Kunde erhält ein einfaches Nutzungsrecht, das an die vollständige Zahlung aller vereinbarten Leistungen gebunden ist.
2.5 Der Anbieter ist berechtigt, für die Erbringung der Leistungen auf Dritte zurückzugreifen, sofern dadurch die Qualität der Leistung nicht beeinträchtigt wird.
3. Leistungen des Anbieters
Die Leistungen des Anbieters umfassen – sofern vertraglich vereinbart – die Konzeption, Gestaltung und technische Umsetzung von Websites. Es kommen dabei moderne Webtechnologien wie HTML5, CSS3, JavaScript sowie Content-Management-Systeme (z. B. WordPress) zum Einsatz.
3.1 Erstellung der Website
Der Anbieter erstellt die Website auf Basis der mit dem Kunden abgestimmten Anforderungen. Dazu gehören Design, Struktur, technische Umsetzung sowie – je nach Vereinbarung – die inhaltliche Befüllung (Texte, Bilder, Medien). Änderungen oder Erweiterungen, die über den vereinbarten Leistungsumfang hinausgehen, sind gesondert zu vergüten.
3.2 Hosting und Technischer Support
Sofern beauftragt, übernimmt der Anbieter das Hosting der Website auf eigenen oder externen Servern. Dies beinhaltet technische Betreuung, regelmäßige Backups, Sicherheitsupdates und die Überwachung der Serververfügbarkeit. Der Anbieter bemüht sich um eine hohe Verfügbarkeit, kann jedoch keine 100 %ige Erreichbarkeit garantieren. Technischer Support erfolgt in der Regel per E-Mail und innerhalb der üblichen Geschäftszeiten.
3.3 Domain- und E-Mail-Service
Auf Wunsch unterstützt der Anbieter den Kunden bei der Registrierung einer Domain sowie der Einrichtung von E-Mail-Adressen. Die Domain wird in der Regel auf den Namen des Kunden registriert. Die Verwaltung erfolgt durch einen Drittanbieter, für dessen Leistungen die jeweiligen AGB gelten.
3.4 Laufzeit und Verfügbarkeit
Vertraglich vereinbarte Hosting- oder Pflegeleistungen werden – sofern nicht anders geregelt – mit einer Mindestlaufzeit von 12 Monaten abgeschlossen und verlängern sich automatisch um jeweils weitere 12 Monate, sofern nicht mit einer Frist von 4 Wochen zum Laufzeitende gekündigt wird. Der Anbieter gewährleistet keine Verfügbarkeit im Rahmen der technischen Möglichkeiten.
4. Verantwortlichkeiten des Kunden
4.1 Bereitstellung von Inhalten
Der Kunde stellt alle für die Umsetzung der Website erforderlichen Inhalte (z. B. Texte, Bilder, Logos, Impressum, Datenschutzerklärung) in geeigneter Form rechtzeitig zur Verfügung. Er versichert, dass er über alle notwendigen Nutzungsrechte an den übermittelten Materialien verfügt.
4.2 Haftung für Inhalte
Der Kunde ist allein verantwortlich für die Rechtmäßigkeit der bereitgestellten Inhalte. Der Anbieter übernimmt keine Haftung für etwaige Urheberrechts-, Markenrechts- oder wettbewerbsrechtliche Verstöße durch den Kunden.
4.3 Mitwirkungspflichten
Der Kunde verpflichtet sich, aktiv am Projekt mitzuwirken. Dazu zählt insbesondere die zeitnahe Beantwortung von Rückfragen sowie die rechtzeitige Freigabe von Zwischen- oder Endergebnissen.
4.4 Pflege und Aktualisierung
Der Kunde ist – sofern keine gesonderte Vereinbarung getroffen wurde – für die Pflege und Aktualisierung der Website-Inhalte nach Fertigstellung selbst verantwortlich. Änderungen am Design oder an der technischen Struktur müssen gesondert beauftragt und vergütet werden.
4.5 Unzulässige Inhalte
Der Kunde verpflichtet sich, keine rechtswidrigen, diskriminierenden, extremistischen oder jugendgefährdenden Inhalte auf der Website zu veröffentlichen. Der Anbieter behält sich vor, bei Bekanntwerden entsprechender Inhalte die Website vorübergehend oder dauerhaft zu deaktivieren.
4.6 Zugangsdaten und Sicherheit
Der Kunde verpflichtet sich, Zugangsdaten (z. B. zu CMS, Hosting, E-Mail) sicher zu verwahren und nicht an unbefugte Dritte weiterzugeben. Für Schäden durch Missbrauch oder unberechtigten Zugriff haftet ausschließlich der Kunde.
4.7 Nutzungsrechte
Alle vom Anbieter erstellten Designs, Quellcodes, Texte, Konzepte und Grafiken unterliegen dem Urheberrecht. Nach vollständiger Bezahlung erhält der Kunde eine einfache, nicht übertragbare Nutzungslizenz für die vereinbarten Zwecke.
5. Verantwortung für Datenschutz, Impressum & Rechtstexte
5.1 Keine Haftung für Datenschutz & Rechtstexte
Der Anbieter übernimmt keine Verantwortung für die Bereitstellung, Prüfung oder rechtliche Korrektheit von Datenschutzerklärungen, Impressum oder anderen rechtlichen Texten. Der Kunde ist allein dafür verantwortlich, die Website rechtlich abzusichern und alle erforderlichen Dokumente bereitzustellen.
5.2 Empfehlung einer professionellen Erstellung
Der Anbieter empfiehlt dem Kunden ausdrücklich, alle rechtlichen Texte (insbesondere Datenschutzerklärung, Impressum, AGB) durch einen qualifizierten Rechtsbeistand oder spezialisierte Dienstleister erstellen zu lassen. Vom Anbieter zur Verfügung gestellte Mustertexte oder Hilfestellungen erfolgen ohne Gewähr und ersetzen keine professionelle Rechtsberatung.
5.3 Haftungsausschluss
Sollte der Kunde aufgrund fehlender oder fehlerhafter Rechtstexte (z. B. Verstöße gegen die DSGVO) von Dritten (z. B. Abmahnungen, Strafen, Klagen) in Anspruch genommen werden, übernimmt der Anbieter keinerlei Haftung. Der Kunde stellt den Anbieter von sämtlichen Forderungen, Strafen oder Abmahnungen frei und trägt alle rechtlichen Konsequenzen selbst.
5.4 Bereitstellung der Rechtstexte
Der Kunde stellt sicher, dass die von ihm bereitgestellten rechtlichen Dokumente (z. B. Impressum, Datenschutzerklärung) immer den aktuellen gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Sollte der Anbieter bei der Bereitstellung dieser Dokumente behilflich sein, erfolgt dies ohne Haftung für deren rechtliche Korrektheit.
6. Vergütung & Zahlungsbedingungen
6.1 Gesamtrechnungsbetrag
Der Kunde verpflichtet sich, die vereinbarte Vergütung für die erbrachten Leistungen des Anbieters vollständig zu bezahlen. In der Regel ist der Gesamtbetrag vor Beginn der Arbeiten in voller Höhe fällig. Abweichende Vereinbarungen, wie z. B. eine 50%-Vorauszahlung, werden im Einzelfall getroffen.
6.2 Vorauszahlung
Sollte eine Vorauszahlung vereinbart werden, beträgt diese 50% des Gesamtbetrags und ist vor Beginn der Arbeiten zu leisten. Die restlichen 50% sind nach Fertigstellung der Website und vor Übergabe zur Nutzung fällig. Die Vorauszahlung wird mit der Schlussrechnung verrechnet.
6.3 Zahlungsmodalitäten
Die Zahlung erfolgt gemäß der im Angebot oder der Rechnung angegebenen Zahlungsbedingungen. Bei Vorauszahlung sind 50% sofort nach Auftragserteilung fällig, der Rest nach Fertigstellung und vor Übergabe.
6.4 Folgen bei Zahlungsverzug
Bei Zahlungsverzug werden Mahnungen versendet. Nach 14 Tagen ohne Zahlung kann die Website deaktiviert werden. Nach 30 Tagen ohne Zahlung behält sich der Anbieter das Recht vor, die Website dauerhaft zu löschen.
6.5 Verantwortlichkeit für DSGVO-konforme Gestaltung
Der Kunde ist verantwortlich für die DSGVO-konforme Gestaltung und stellt sicher, dass alle rechtlichen Texte ordnungsgemäß bereitgestellt und überprüft sind. Der Anbieter übernimmt hierfür keine Haftung.
7. Kündigung
Der Kunde kann den Auftrag vor Beginn der Arbeiten schriftlich kündigen; bereits geleistete Zahlungen sind in diesem Fall grundsätzlich nicht erstattungsfähig. Nach Beginn der Arbeiten ist eine Kündigung nur bei Vorliegen triftiger Gründe möglich. Der Anbieter kann den Vertrag kündigen, wenn der Kunde in Zahlungsverzug gerät oder wichtige Informationen nicht rechtzeitig bereitstellt.
8. Gewährleistung & Haftung
8.1 Abnahme & Mängelanzeige
Nach Fertigstellung erfolgt eine Abnahme durch den Kunden. Mängel sind innerhalb von 7 Tagen schriftlich zu melden. Bei berechtigten Mängeln erfolgt Nachbesserung; sonstige Ansprüche sind ausgeschlossen, soweit keine grobe Fahrlässigkeit vorliegt.
8.2 Keine Garantie für Fertigstellungszeit
Der Anbieter gibt keine Garantie für die Fertigstellungszeit. Verzögerungen durch externe Umstände sind möglich.
8.3 Haftungsbeschränkung
Der Anbieter haftet nur für Schäden, die durch grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz verursacht wurden. Für Schäden, die durch leichte Fahrlässigkeit entstehen, haftet der Anbieter nur, wenn eine wesentliche Vertragspflicht (Kardinalpflicht) verletzt wird. In keinem Fall haftet der Anbieter für entgangene Gewinne, indirekte Schäden, Folgeschäden oder Verlust von Daten, soweit diese nicht durch grobe Fahrlässigkeit verursacht wurden.
8.4 Inhalte und Rechte
Der Kunde ist verantwortlich für die Rechtmäßigkeit der Inhalte. Der Anbieter prüft diese nicht und haftet nicht für Verstöße. Bei Ansprüchen Dritter stellt der Kunde den Anbieter frei.
8.5 Sicherheit & externe Komponenten
Der Anbieter haftet nicht für Sicherheitslücken durch Drittanbieter-Plugins oder externe Dienste. Der Kunde ist für Updates und Sicherheit nach Übergabe verantwortlich.
9. Datenschutz & Datensicherheit
9.1 Verarbeitung personenbezogener Daten
Der Anbieter verarbeitet personenbezogene Daten gemäß DSGVO. Eine ausführliche Datenschutzerklärung ist auf der Website verfügbar. Der Anbieter trifft geeignete Sicherheitsmaßnahmen.
9.2 Verarbeitung von Kundendaten
Kundendaten werden nur für Vertragszwecke verarbeitet und nur an Dritte weitergegeben, wenn gesetzlich vorgeschrieben. Der Kunde hat Recht auf Auskunft, Berichtigung und Löschung seiner Daten.
9.3 Sicherheit bei Websitebetrieb
Der Anbieter setzt Sicherheitsstandards um, doch liegt die Verantwortung für laufende Sicherheit beim Kunden, sofern keine Wartungsvereinbarung besteht. Der Anbieter haftet nicht für Sicherheitslücken durch veraltete Software oder unsichere externe Dienste.
10. Änderungen an den Dienstleistungen und Vertragsbeendigung
10.1 Änderungen an den Dienstleistungen
Sollte der Anbieter seine Webdesign-Dienstleistungen nicht mehr anbieten können, verpflichtet er sich, den Kunden mindestens 30 Tage im Voraus schriftlich zu benachrichtigen. Die Benachrichtigung erfolgt entweder per E-Mail oder Post an die vom Kunden hinterlegte Adresse. Es liegt in der Verantwortung des Kunden, sicherzustellen, dass die Kontaktdaten aktuell sind, und der Anbieter haftet nicht für fehlerhafte Benachrichtigungen aufgrund veralteter Kundendaten.
10.2 Kosten und Verantwortung beim Transfer
Der Kunde trägt alle Kosten für den Transfer von Domains, Webhosting und anderen Drittanbieterdiensten. Dies umfasst unter anderem Domain-Transfergebühren, Serverumzüge und zusätzliche Gebühren von Drittanbietern. Der Anbieter übernimmt keine Verantwortung für durch Dritte verursachte Kosten oder hilft bei der Auswahl von Drittanbietern.
10.3 Haftung bei Ausfallzeiten und Übergangsproblemen
Der Anbieter haftet nicht für Unannehmlichkeiten oder Ausfallzeiten während des Übergangs oder Transfers der Dienstleistungen. Alle Transferprozesse müssen gemäß den Richtlinien der jeweiligen Drittanbieter durchgeführt werden. Der Anbieter übernimmt keine Verantwortung für Verzögerungen oder Probleme, die während des Übergangs auftreten könnten.
10.4 Übergangsfrist bei Änderungen oder Einstellung der Dienstleistungen
Der Anbieter gewährt dem Kunden eine Übergangsfrist von mindestens 30 Tagen (bis zu 60 Tage je nach Bedarf), falls er die Dienstleistungen einstellt oder ändert. Während dieser Frist stellt der Anbieter alle erforderlichen Informationen zur Verfügung, um den Übergang zu einer anderen Lösung zu gewährleisten. Der Kunde hat das Recht, den Vertrag ohne weitere Verpflichtungen zu kündigen, wenn die Dienstleistung eingestellt wird, es sei denn, es handelt sich um einen Fall höherer Gewalt.
10.5 Sichern von Daten und Materialien
Der Kunde ist verpflichtet, alle relevanten Daten während der Übergangsfrist zu sichern. Der Anbieter übernimmt keine Verantwortung für Datenverlust oder technische Probleme während des Übergangsprozesses. Der Kunde muss auch alle erforderlichen Materialien und Daten zur Verfügung stellen, um den Übergang zu ermöglichen.
10.6 Kündigungsrechte des Anbieters
Der Anbieter kann den Vertrag mit einer Frist von 14 Tagen kündigen, auch ohne Angabe von Gründen. Bei Kündigung aus wichtigem Grund (z. B. wiederholter Vertragsverstöße des Kunden) ist der Kunde verpflichtet, für bereits erbrachte Dienstleistungen zu zahlen. Ein wichtiger Grund umfasst auch die unzumutbare Behinderung der Dienstleistungserbringung durch den Kunden.
10.7 Vertraulichkeit und Datenschutz im Übergangsprozess
Der Anbieter verpflichtet sich, alle durch den Kunden bereitgestellten Daten vertraulich zu behandeln. Nach der Vertragsbeendigung werden die Kundendaten nach Ablauf der Übergangsfrist gelöscht, es sei denn, gesetzliche Aufbewahrungspflichten bestehen.
10.8 Erweiterung der Zahlungsfrist bei Vertragseinstellung
Sollte der Anbieter die Dienstleistung während der Vertragslaufzeit einstellen, wird die Zahlungsfrist für bereits erbrachte Dienstleistungen um 30 Tage verlängert. Der Kunde ist verpflichtet, offene Zahlungen innerhalb dieser Frist zu begleichen. Mahngebühren und Verzugszinsen können bei verspäteter Zahlung anfallen.
10.9 Beendigung des Vertrages bei schwerwiegenden Vertragsverletzungen
Der Anbieter kann den Vertrag fristlos kündigen, wenn der Kunde gegen wesentliche Vertragsbestimmungen verstößt. In diesem Fall ist der Kunde zur Zahlung für bereits erbrachte Leistungen verpflichtet, auch bei fristloser Kündigung.
10.10 Vertraulichkeit und Datenlöschung nach Vertragsbeendigung
Nach Vertragsbeendigung werden alle vertraulichen Kundendaten gemäß den geltenden Datenschutzbestimmungen behandelt. Auf Wunsch des Kunden werden alle Daten, einschließlich Quellcodes und Dokumentationen, entweder zurückgegeben oder gelöscht, sofern keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten bestehen.
10.11 Fortbestehen von Verpflichtungen nach Vertragsbeendigung
Bestimmte Verpflichtungen wie die Zahlung für bereits erbrachte Leistungen und die Einhaltung von Vertraulichkeitspflichten bestehen auch nach der Vertragsbeendigung fort. Der Kunde bleibt zur Begleichung aller offenen Zahlungen verpflichtet, auch nach Vertragsbeendigung. Vereinbarungen zur Geheimhaltung vertraulicher Informationen gelten über die Vertragsbeendigung hinaus.
11. Streitbeilegung & außergerichtliche Einigung
11.1 Außergerichtliche Klärung
Bei Streitigkeiten sollte der Kunde zunächst den Anbieter kontaktieren. Der Anbieter bemüht sich um eine einvernehmliche Lösung.
11.2 Online-Streitbeilegung
Falls keine Einigung erzielt wird, kann die Plattform der EU-Kommission zur Online-Streitbeilegung genutzt werden: https://ec.europa.eu/consumers/odr. Der Anbieter beteiligt sich jedoch in der Regel nicht an solchen Verfahren.
12. Schlussbestimmungen
12.1 Anwendbares Recht & Gerichtsstand
Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Gerichtsstand ist der Sitz des Anbieters, soweit gesetzlich zulässig.
12.2 Salvatorische Klausel
Sollte eine Bestimmung unwirksam sein, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt. Anstelle der unwirksamen Regelung gilt eine Regelung, die dem wirtschaftlichen Zweck am nächsten kommt.
Stand: 29.04.2025
Anbieter: wizardpixel.de